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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 20.07.2000 - 8 S 2592/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,5906
VGH Baden-Württemberg, 20.07.2000 - 8 S 2592/99 (https://dejure.org/2000,5906)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20.07.2000 - 8 S 2592/99 (https://dejure.org/2000,5906)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20. Juli 2000 - 8 S 2592/99 (https://dejure.org/2000,5906)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Öffentliche Auslegung des Bebauungsplanentwurfs; öffentlicher Weg auf Privatgelände

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BauGB § 3 Abs. 2 S. 1; BauGB § 9 Abs. 1 Nr. 11
    Dauer der öffentlichen Auslegung eine Bebauungsplanentwurfs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VBlBW 2001, 58
  • BauR 2001, 681
  • ZfBR 2001, 214 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (25)

  • BVerwG, 04.06.1991 - 4 NB 35.89

    vertikale Gliederung - Erfordernis einer besonderen städtebaulichen Begründung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.07.2000 - 8 S 2592/99
    Nr. 151 unterlegen; dennoch sind ihr die Kosten insgesamt aufzuerlegen, weil sich die Antragstellerin im Ergebnis mit ihrem zentralen Anliegen, eine Durchschneidung ihres Anwesens durch einen Fußweg zu verhindern, durchgesetzt hat (vgl. BVerwG, Beschluss vom 4.6.1991 - 4 NB 35.89 -, BVerwGE 88, 268 = PBauE § 47 Abs. 2 VwGO Nr. 11).
  • BVerwG, 13.09.1985 - 4 C 64.80

    Planfeststellungsverfahren im Fernstraßenrecht; Auslegungsfrist und Schließung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.07.2000 - 8 S 2592/99
    Letztlich spielt es auch keine Rolle, dass ein "langer" Donnerstag nicht für die Einsichtnahme in die Planunterlagen zur Verfügung stand, weil der 13.5.1999 ein Feiertag (Christi Himmelfahrt) war (vgl.: BVerwG, Urteil vom 13.9.1985 - 4 C 64.80 -, BauR 1986, 59 = NVwZ 1986, 740 zu Silvester).
  • BVerwG, 10.03.1998 - 4 CN 6.97

    Bebauungsplan; Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.07.2000 - 8 S 2592/99
    Nr. 151 (Esslinger Straße 28 und 28/1) antragsbefugt i.S.d. § 47 Abs. 2 S. 1 VwGO, weil der Plan Inhalt und Schranken dieses Eigentums (mit-)bestimmt (BVerwG, Urteil vom 10.3.1998 - 4 CN 6.97 -, UPR 1998, 348 = PBauE § 47 Abs. 2 VwGO Nr. 50; Beschluss vom 7.7.1997 - 4 BN 11.97 -, BauR 1997, 972 = PBauE § 47 Abs. 2 VwGO Nr. 42).
  • BVerwG, 04.07.1980 - 4 C 25.78

    Zeitlicher Umfang der Auslegung von Bebauungsplanentwürfen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.07.2000 - 8 S 2592/99
    Anderes gilt nur dann, wenn die Zeiten des Publikumsverkehrs so eng bemessen sind, dass die Einsichtmöglichkeit unzumutbar beschränkt wird (BVerwG, Urteil vom 4.7.1980 - 4 C 25.78 -, NJW 1981, 594 = PBauE § 3 BauGB Nr. 2; BayVGH, Urteil vom 20.5.1985 - 15 N 83 A.124 -, BRS 44 Nr. 22).
  • BVerwG, 07.07.1997 - 4 BN 11.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Antragsbefugnis nach § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO n.F.;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.07.2000 - 8 S 2592/99
    Nr. 151 (Esslinger Straße 28 und 28/1) antragsbefugt i.S.d. § 47 Abs. 2 S. 1 VwGO, weil der Plan Inhalt und Schranken dieses Eigentums (mit-)bestimmt (BVerwG, Urteil vom 10.3.1998 - 4 CN 6.97 -, UPR 1998, 348 = PBauE § 47 Abs. 2 VwGO Nr. 50; Beschluss vom 7.7.1997 - 4 BN 11.97 -, BauR 1997, 972 = PBauE § 47 Abs. 2 VwGO Nr. 42).
  • BVerwG, 21.02.1991 - 4 NB 16.90

    Bauplanungsrecht: Festsetzung einer öffentlichen Gründfläche bzw. einer Fläche

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.07.2000 - 8 S 2592/99
    Zwar setzt die Ausweisung einer öffentlichen Verkehrsfläche nach § 9 Abs. 1 Nr. 11 BauGB keine vorgezogene Prüfung voraus, ob die Voraussetzungen für eine spätere Enteignung der betroffenen Grundstücksteile erfüllt sind (BVerwG, Beschluss vom 21.2.1991 - 4 NB 16.90 -, ZfBR 1991, 125 = PBauE § 1 Abs. 6 BauGB Nr. 14; Beschluss vom 25.8.1997 - 4 BN 4.97 -, BauR 1997, 982 = PBauE § 1 Abs. 6 BauGB Nr. 57).
  • BVerwG, 25.08.1997 - 4 BN 4.97

    Bauplanungsrecht - Keine Bewältigung von Folgeproblemen bei Aufstellung des

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.07.2000 - 8 S 2592/99
    Zwar setzt die Ausweisung einer öffentlichen Verkehrsfläche nach § 9 Abs. 1 Nr. 11 BauGB keine vorgezogene Prüfung voraus, ob die Voraussetzungen für eine spätere Enteignung der betroffenen Grundstücksteile erfüllt sind (BVerwG, Beschluss vom 21.2.1991 - 4 NB 16.90 -, ZfBR 1991, 125 = PBauE § 1 Abs. 6 BauGB Nr. 14; Beschluss vom 25.8.1997 - 4 BN 4.97 -, BauR 1997, 982 = PBauE § 1 Abs. 6 BauGB Nr. 57).
  • BVerwG, 23.04.1997 - 4 NB 13.97

    Bauplanungsrecht - Keine Bindung der planenden Gemeinde an standardisierte

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.07.2000 - 8 S 2592/99
    Denn eine Gemeinde ist bei der Aufstellung von Bauleitplänen, die Eingriffe in Natur und Landschaft erwarten lassen, nicht an bestimmte, standardisierte Bewertungsverfahren gebunden ist (BVerwG, Beschluss vom 23.4.1997 - 4 NB 13.97 -, NVwZ 1997, 1215 = PBauE § 1a BauGB Nr. 2).
  • BVerwG, 29.03.1993 - 4 NB 10.91

    Normenkontrolle - Bebauungsplan - Rechtsschutzbedürfnis - Nichtvorlagebeschwerde

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.07.2000 - 8 S 2592/99
    Denn nach ständiger Rechtsprechung (vgl. u.a. BVerwG, Beschluss vom 29.3.1993 - 4 NB 10.91 -, DVBl. 1993, 661 = PBauE § 47 VwGO Abs. 7 Nr. 1; Beschluss vom 6.4.1993 - 4 NB 43.92 -, ZfBR 1993, 238 = PBauE § 1 Abs. 6 BauGB Nr. 24; Normenkontrollurteil des Senats vom 13.6.1997 - 8 S 2799/96 -, VBlBW 1998, 64) hat die Nichtigkeit einzelner Festsetzungen eines Bebauungsplans nur dessen Teilnichtigkeit zur Folge, wenn die übrigen Festsetzungen für sich betrachtet noch eine den Anforderungen des § 1 BauGB gerecht werdende, sinnvolle städtebauliche Ordnung bewirken können und die Gemeinde nach ihrem im Planungsverfahren zum Ausdruck gelangten Willen im Zweifel auch einen Plan dieses eingeschränkten Inhalts beschlossen hätte.
  • BVerwG, 06.04.1993 - 4 NB 43.92

    Gesamtnichtigkeit eines Bebauungsplans bei fehlender Abtrennbarkeit eines

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.07.2000 - 8 S 2592/99
    Denn nach ständiger Rechtsprechung (vgl. u.a. BVerwG, Beschluss vom 29.3.1993 - 4 NB 10.91 -, DVBl. 1993, 661 = PBauE § 47 VwGO Abs. 7 Nr. 1; Beschluss vom 6.4.1993 - 4 NB 43.92 -, ZfBR 1993, 238 = PBauE § 1 Abs. 6 BauGB Nr. 24; Normenkontrollurteil des Senats vom 13.6.1997 - 8 S 2799/96 -, VBlBW 1998, 64) hat die Nichtigkeit einzelner Festsetzungen eines Bebauungsplans nur dessen Teilnichtigkeit zur Folge, wenn die übrigen Festsetzungen für sich betrachtet noch eine den Anforderungen des § 1 BauGB gerecht werdende, sinnvolle städtebauliche Ordnung bewirken können und die Gemeinde nach ihrem im Planungsverfahren zum Ausdruck gelangten Willen im Zweifel auch einen Plan dieses eingeschränkten Inhalts beschlossen hätte.
  • BGH, 21.02.1991 - III ZR 245/89

    Amtspflichten der Gemeinde bei Ausweisung eines ehemaligen Deponiegeländes zu

  • BVerwG, 18.12.1987 - 4 NB 4.87

    Nichtvorlagebeschwerde - Grundsätzliche Bedeutung - Beschwerdeschrift

  • OVG Niedersachsen, 07.11.1997 - 1 K 2470/96

    Normenkontrollverfahren; Auslegungsdauer; Bebauungsplans; Bürgerbeteiligung

  • VGH Bayern, 23.07.1981 - 16 XV 76

    Bauleitplanung: Aufstellung eines Bebauungsplans, Auslegung während der üblichen

  • VGH Baden-Württemberg, 07.05.1999 - 3 S 1265/98

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Berücksichtigung von Altlasten bei der

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 12.04.1985 - 6 C 2/83

    Bauleitplanung: Beschränkung der Auslegung des Planentwurfs auf die Öffnungszeit

  • VGH Baden-Württemberg, 13.06.1997 - 8 S 2799/96

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Berücksichtigung des Naturschutzes -

  • VGH Baden-Württemberg, 12.08.1994 - 8 S 903/94

    Zur Wirksamkeit eines Bebauungsplans; zum Eingriff in die Natur - hier: Vorhaben

  • VGH Baden-Württemberg, 20.09.1993 - 8 S 605/93

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Aussiedlung von Gewerbebetrieben;

  • VGH Bayern, 22.04.1980 - 180 I 75

    Wahrung der Auslegungsfrist bei Bebauungsplänen; Voraussetzung für die Heilung

  • VGH Baden-Württemberg, 29.06.1995 - 5 S 1537/94

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans; zur

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.1993 - 11a NE 64/89

    Bauleitpläne; Planrechtfertigung; Allgemeinbelange; Einschränkung der

  • OVG Niedersachsen, 08.07.1999 - 1 K 4250/97

    Überplanung einer vorbelasteten Außenbereichsfläche; Abwägungsfehler;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.04.1978 - VII A 851/76
  • VGH Baden-Württemberg, 25.06.1987 - 5 S 3185/86

    Rodung von Obstbäumen in einem Landschaftsschutzgebiet

  • VGH Baden-Württemberg, 18.04.2018 - 5 S 2105/15

    Fortgeltung der Freistellung vom Biotopschutz - Auswirkungen von

    Anderes gilt nur, wenn die Zeiten des Publikumsverkehrs so eng bemessen sind, dass die Einsichtmöglichkeit unzumutbar beschränkt wird (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 20.7.2000 - 8 S 2592/99 - juris Rn. 18).
  • VGH Hessen, 22.04.2010 - 4 C 306/09

    Überprüfung eines Bebauungsplans; Umnutzung eines ehemaligen Hafens;

    Damit war ihnen hinreichend Gelegenheit gegeben, von den Planunterlagen Kenntnis zu nehmen (vgl. auch: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20.07.2000 - 8 S 2592/99 - BRS 63 Nr. 32; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 08.12.1995, a. a. O.; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 07.11.1997 - 1 K 2470/96 - BRS 59 Nr. 17; BVerwG, Urteil vom 15.07.1980 - BVerwG 1 C 4/78 - BRS 36 Nr. 23).
  • VGH Hessen, 22.04.2010 - 4 C 2607/08

    Bebauungsplan für Umnutzung des Offenbacher Hafens unwirksam

    Damit war ihnen hinreichend Gelegenheit gegeben, von den Planunterlagen Kenntnis zu nehmen (vgl. auch: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20.07.2000 - 8 S 2592/99- BRS 63 Nr. 32; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 08.12.1995, a.a.O.; Nieder sächsisches OVG, Urteil vom 07.11.1997 - 1 K 2470/96- BRS 59 Nr. 17; BVerwG, Urteil vom 15.07.1980 - BVerwG 1 C 4/78- BRS 36 Nr. 23 ).
  • VGH Hessen, 22.04.2010 - 4 C 327/09

    Bebauungsplan für Umnutzung des Offenbacher Hafens unwirksam

    Damit war ihnen hinreichend Gelegenheit gegeben, von den Planunterlagen Kenntnis zu nehmen (vgl. auch: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20.07.2000 - 8 S 2592/99 - BRS 63 Nr. 32; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 08.12.1995, a. a. O.; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 07.11.1997 - 1 K 2470/96 - BRS 59 Nr. 17; BVerwG, Urteil vom 15.07.1980 - BVerwG 1 C 4/78 - BRS 36 Nr. 23).
  • VGH Hessen, 22.04.2010 - 4 C 245/09

    Bebauungsplan für Umnutzung des Offenbacher Hafens unwirksam

    Damit war ihnen hinreichend Gelegenheit gegeben, von den Planunterlagen Kenntnis zu nehmen (vgl. auch: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20.07.2000 - 8 S 2592/99- BRS 63 Nr. 32; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 08.12.1995, a.a.O.; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 07.11.1997 - 1 K 2470/96- BRS 59 Nr. 17; BVerwG, Urteil vom 15.07.1980 - BVerwG 1 C 4/78- BRS 36 Nr. 23 ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.01.2003 - 7a D 46/01

    Erstellung eines Rückhaltebeckens und die Verlegung einer Kanalleitung zum

    Eine unzulässige psychologische Hemmschwelle - vgl. BayVGH, Urteil vom 10. Juli 1995 - 14 N 94.1158 - BayVBl. 1996, 48 - wird durch die Angabe "zu den üblichen Dienstzeiten" nicht errichtet, zumal der interessierte Bürger ohnehin nur während dieser Öffnungszeiten erwartet, Einsicht in die Entwurfsunterlagen nehmen zu können - vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 20. Juli 2000 - 8 S 2592/99 - BRS 63 Nr. 32 - und sich erforderlichenfalls der genaue Beginn und das genaue Ende der Dienstzeiten je Tag durch den Bürger leicht feststellen lassen.
  • OVG Niedersachsen, 13.07.2009 - 1 MN 108/09

    Enteignung von Eigentümern von gärtnerisch genutzten Grundstücken im Plangebiet

    Die Festsetzung eines über ein privates Anwesen verlaufenden öffentlichen Weges ist nur gerechtfertigt, wenn die für ihn sprechenden städtebaulichen Allgemeinbelange die entgegenstehenden Interessen des Eigentümers deutlich überwiegen ( VGH Mannheim, Urt. v. 20.7.2000 - 8 S 2592/99 -, NuR 2001, 586 = BRS 63 Nr. 32).
  • VGH Bayern, 18.07.2002 - 1 N 98.3711

    Bauleitplanung: Festsetzung eines Fuß- und Radweges, Abwägung

    Die Festsetzung eines Fuß- und Radweges, der einen umfriedeten Hofraum mittig durchschneidet, ist nur dann abwägungsgerecht, wenn die für den Weg sprechenden öffentlichen Belange die entgegen stehenden Interessen des Grundstückseigentümers deutlich überwiegen (vgl. VGH BW vom 20.7.2000 VBlBW 2001, 58/59).
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Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 10.11.2000 - 4 U 193/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,3527
OLG Schleswig, 10.11.2000 - 4 U 193/99 (https://dejure.org/2000,3527)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 10.11.2000 - 4 U 193/99 (https://dejure.org/2000,3527)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 10. November 2000 - 4 U 193/99 (https://dejure.org/2000,3527)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Sicherheiteinbehalt; Austauschsicherheit; Bürgschaft; Zahlungsverpflichtung; Werkvertrag

  • Judicialis

    VOB/B § 17 Nr. 3

  • rechtsportal.de

    VOB/B § 17 Nr. 3
    Bürgschaft als Austauschsicherheit - Nichtauszahlung des Sicherheitseinbehalts durch Auftraggeber - forbestehende Zahlungsverpflichtung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Sicherheitentausch: OLG widerspricht dem BGH! (IBR 2001, 188)

Verfahrensgang

  • LG Kiel - 4 O 94/99
  • OLG Schleswig, 10.11.2000 - 4 U 193/99

Papierfundstellen

  • MDR 2001, 26
  • BauR 2001, 681 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 19.02.1998 - VII ZR 105/97

    Auszahlung des Bareinbehalts bei Stellung einer Gewährleistungsbürgschaft

    Auszug aus OLG Schleswig, 10.11.2000 - 4 U 193/99
    Der Beklagte beruft sich insoweit auf das Urteil des BGH vom 03. Juli 1997 (BGHZ 136, 195, 197 = MDR 1997, 1022) und ein weiteres Urteil vom 19. Februar 1998 (NJW 1988, 2057 = MDR 1998, 770).

    Der Kläger hat im eigenen Liquiditätsinteresse von seinem Gestaltungsrecht Gebrauch gemacht mit der Folge, dass der Beklagte verpflichtet gewesen ist, den Sicherheitseinbehalt alsbald auszuzahlen (BGH Urteil vom 19.02.1998, Az.: VII ZR 105/97, MDR 1998, 770 = NJW 1998, 2057).

    Jedoch kann der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und der Annahme einer allein vom Willen des Auftraggebers abhängenden auflösenden Bedingung nicht gefolgt werden, sofern der Auftragnehmer weiter die Auszahlung des Einbehaltes begehrt (so aber BGH Urteil vom 19.02.1998, Az.: VII ZR 105/97, MDR 1998, 770 = NJW 1998, 2057).

    Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Dr. wendet in EWiR 1998, 669, 670 ein: .

    Die Revision wird gemäß § 546 Abs. 1 S. 2, 2. Fallvariante ZPO zugelassen, weil der Senat von der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs im Urteil vom 19.02.1998, Az.: VII ZR 105/97 abweicht.

  • BGH, 03.07.1997 - VII ZR 115/95

    Rechtsnatur des Austauschrechts; Gestellung einer Bürgschaft und Auszahlung des

    Auszug aus OLG Schleswig, 10.11.2000 - 4 U 193/99
    Der Beklagte beruft sich insoweit auf das Urteil des BGH vom 03. Juli 1997 (BGHZ 136, 195, 197 = MDR 1997, 1022) und ein weiteres Urteil vom 19. Februar 1998 (NJW 1988, 2057 = MDR 1998, 770).

    Die Gestellung einer Bürgschaft als Austauschsicherheit durch den Auftragnehmer sei dahin auszulegen, dass sie unter der auflösenden Bedingung stehe, der Auftraggeber werde seiner Verpflichtung zur effektiven Auszahlung nachkommen (BGH Urteil vom 03.07.1997, Az.: VII ZR 115/95, MDR 1997, 1022 = BGHZ 136, 195, 197 = NJW 1997, 2958).

    Rechtsanwalt Dr. führt in NJW 1999, 262 an: .

  • BGH, 05.06.1997 - VII ZR 324/95

    Formularmäßige Vereinbarung eines Sicherheitseinbehalts ohne Ausgleich; Ablösung

    Auszug aus OLG Schleswig, 10.11.2000 - 4 U 193/99
    Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs würde dazu führen, dass vertragliche Austauschklauseln und das korrespondierende Wahl- und Austauschrecht des Auftragnehmers aus § 17 Nr. 3 VOB/B gegenstandslos würden, obwohl ein Liquiditätsinteresse des Werkunternehmers grundsätzlich außer Frage steht und ein Abbedingen des § 17 VOB/B vom BGH in anderem Zusammenhang als unangemessene Benachteiligung des Auftragnehmers angesehen worden ist (BGH Urteil vom 05.06.1997, Az.: VII ZR 324/95, BGHZ 136, 27 = NJW 1997, 2598 = MDR 1997, 929 = BauR 1997, 829 = ZfBR 1997, 292).
  • BGH, 13.09.2001 - VII ZR 467/00

    Auslegung einer Sicherungsabrede über einen Sicherheitseinbehalt

    Das Berufungsgericht hat seine Entscheidung (OLGR Schleswig 2001, 2) im wesentlichen wie folgt begründet:.
  • OLG Naumburg, 08.01.2004 - 4 U 154/03

    Geltendmachung einer Vertragsstrafe - Anspruch auf Zahlung des

    Entgegen der vom BGH vertretenen Auffassung (BauR 1998, 544 ff.) bestehe, falls der Auftraggeber die Zahlung des Sicherheitseinbehalts verweigere, nicht nur ein Anspruch auf Rückgabe der Bürgschaft, sondern nach Wahl des Auftragnehmers ein Anspruch auf Zahlung des Sicherheitseinbehalts (OLG Schleswig, MDR 2001, 26).
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Rechtsprechung
   OLG Naumburg, 30.11.2000 - 2 U 149/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,9782
OLG Naumburg, 30.11.2000 - 2 U 149/00 (https://dejure.org/2000,9782)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 30.11.2000 - 2 U 149/00 (https://dejure.org/2000,9782)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 30. November 2000 - 2 U 149/00 (https://dejure.org/2000,9782)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch des Unternehmers auf Ausgleich von Mehrkosten infolge höheren Einheitspreises; Voraussetzungen der Anordnung zur Änderung der Preisgrundlage einer vertraglichen Leistung; Aufklärungspflicht des Bieters bei offensichtlich unzureichender Leistungsbeschreibung; ...

  • rechtsportal.de

    VOB/A § 9; VOB/B § 2 Nr. 5
    Anspruch des Werkunternehmers gemäß § 2 Nr. 5 VOB/B und Erkundigungspflicht

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Mehrvergütung für Pflasterarbeiten? (IBR 2001, 526)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2001, 681 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 11.11.1993 - VII ZR 47/93

    Schadensersatzanspruch wegen unvollständiger Leistungsbeschreibung eines

    Auszug aus OLG Naumburg, 30.11.2000 - 2 U 149/00
    a) Der Auftraggeber, der eine Leistung detailliert ausschreibt, muss die von den Bietern zu kalkulierende und anzubietende Bauleistung eindeutig und erschöpfend und damit bestimmbar beschreiben (vgl. § 9 VOB/A ), wenngleich Unklarheiten - soweit möglich - durch Auslegung zu beseitigen sind (vgl. BGH, BauR 1994, 236 ).
  • BGH, 25.06.1987 - VII ZR 107/86

    Erkundigungspflichten des Bieters vor Abgabe des Angebots

    Auszug aus OLG Naumburg, 30.11.2000 - 2 U 149/00
    So darf der Auftragnehmer oder Bieter ein erkennbar lückenhaftes oder nicht hinreichend klares Leistungsverzeichnis nicht hinnehmen, sondern muss daraus sich ergebende Zweifelsfragen vor Angebotsabgabe klären (vgl. BGH, BauR 1987, 683, 1988, 338 ; NJW 1966, 498; OLG Düsseldorf, BauR 1991, 337).
  • BGH, 20.03.1969 - VII ZR 29/67

    Voraussetzungen für die Anpassung eines Vertrages an eine geänderte

    Auszug aus OLG Naumburg, 30.11.2000 - 2 U 149/00
    Ein Anspruch nach § 2 Nr. 5 VOB/B besteht dann nicht (vgl. BGH, WM 1969, 1019 ).
  • BGH, 18.01.1973 - VII ZR 88/70

    Hinweispflichten des Auftragnehmers bei erkannten Planungsmängeln

    Auszug aus OLG Naumburg, 30.11.2000 - 2 U 149/00
    Unterlässt der Auftragnehmer den Hinweis auf Mängel der Ausschreibung, die er erkannt hat, so ist er immer allein für den Schaden verantwortlich (vgl. BGH, BauR 1973, 190 ; 1978, 222, 224).
  • BGH, 09.02.1978 - VII ZR 122/77

    Klarstellungspflicht des Auftragnehmers

    Auszug aus OLG Naumburg, 30.11.2000 - 2 U 149/00
    Unterlässt der Auftragnehmer den Hinweis auf Mängel der Ausschreibung, die er erkannt hat, so ist er immer allein für den Schaden verantwortlich (vgl. BGH, BauR 1973, 190 ; 1978, 222, 224).
  • OLG Düsseldorf, 09.05.1990 - 19 U 16/89

    Mehrvergütung; Behinderung

    Auszug aus OLG Naumburg, 30.11.2000 - 2 U 149/00
    So darf der Auftragnehmer oder Bieter ein erkennbar lückenhaftes oder nicht hinreichend klares Leistungsverzeichnis nicht hinnehmen, sondern muss daraus sich ergebende Zweifelsfragen vor Angebotsabgabe klären (vgl. BGH, BauR 1987, 683, 1988, 338 ; NJW 1966, 498; OLG Düsseldorf, BauR 1991, 337).
  • BGH, 22.11.1965 - VII ZR 191/63

    C.i.C-Haftung wg. lückenhafter Angaben im Leistungsverzeichnis

    Auszug aus OLG Naumburg, 30.11.2000 - 2 U 149/00
    So darf der Auftragnehmer oder Bieter ein erkennbar lückenhaftes oder nicht hinreichend klares Leistungsverzeichnis nicht hinnehmen, sondern muss daraus sich ergebende Zweifelsfragen vor Angebotsabgabe klären (vgl. BGH, BauR 1987, 683, 1988, 338 ; NJW 1966, 498; OLG Düsseldorf, BauR 1991, 337).
  • OLG Köln, 04.04.1990 - 17 U 34/89

    Einheitspreisvertrag: Isolierungsarbeiten

    Auszug aus OLG Naumburg, 30.11.2000 - 2 U 149/00
    Wer als Bieter ein erkennbar unzureichendes Leistungsverzeichnis hinnimmt, kalkuliert spekulativ und ist daher in seinem enttäuschten Vertrauen nicht schutzwürdig (vgl. BGH, BauR 1991, 615, 618).
  • OLG Naumburg, 15.12.2005 - 1 U 5/05

    Zum Vorliegen eines ungewöhnlichen Wagnisses i.S.v. § 9 Nr. 2 VOB/A bei einem

    Nur wenn der Auftragnehmer erst auf Grund der Anordnung zu einer besonderen Art der Durchführung verpflichtet wurde, kommt eine zusätzliche Vergütung in Betracht (vgl. OLG Naumburg, Urt. V. 30.11.2000, 2 U 149/00, BauR 2001, 681).
  • OLG Düsseldorf, 18.11.2003 - 23 U 27/03

    Voraussetzungen eines Mehrvergütungsanspruchs bei Demontage bestehender

    Sie stehen im Einklang mit der Rspr. des BGH (BauR 2002, 1394 f = NJW-RR 2002, 1096; BauR 2002, 935 f; NJW 1994, 850 f) und der OLG-Rspr. (Celle, BauR 2003, 710; Naumburg BauR 2001, 681; Senat Urteil vom 27.5.2003 - 23 U 81/02) sowie der herrschenden Meinung in der Literatur (Werner-Pastor, Der Bauprozess, 10. Aufl. Rdn. 1888/1889; Quack, BauR 1998, 381 f und BauR 2003, 268; Dähne, BauR 1999, 289 f; Oberhauser, BauR 2003, 1110 f; zum Teil abweichend: Kapellmann-Messerschmidt, VOB, 2003, § 2 VOB/B Rdn. 90-128).
  • LG Rostock, 08.07.2004 - 3 O 447/01

    Wann liegt "frivole" Ausschreibung vor?

    Der Beklagten ist zwar zuzugeben, dass kein Anspruch des Werkunternehmers gemäß § 2 Nr. 5 VOB/B besteht, wenn sich jemand nicht nach den Einzelheiten der geplanten Ausführung erkundigt hat, die er dem Leistungsverzeichnis nicht hinreichend sicher entnehmen konnte, die er für eine zuverlässige Kalkulation hätte kennen müssen (z. B. OLG des Landes Sachsen-Anhalt, BauR 2001, 681).
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